Nicht nur Onur Cinel, Trainer der U17 von Schalke 04, hat den Modus kritisiert, der für die Junioren-Bundesligen in dieser Saison gewählt wurde.
Die Einfachrunde ist nun aber wieder Geschichte, denn der DFB wird in der Spielzeit 2023/24 wieder zum alten Modus zurückkehren. Das kündigte der Verband an, bevor Schalke, Arminia Bielefeld, die TSG Hoffenheim und der VfL Wolfsburg den Deutschen Meister bei den U17 ausspielen und in der U19 der Meister zwischen dem BVB, dem 1. FC Köln, Hertha BSC und Mainz 05 ausgespielt wird.
Bei der Verabschiedung des Rahmenterminkalenders für die kommende Spielzeit betonte Hermann Winkler, DFB-Vizepräsident für Jugendfußball: "Wir freuen uns sehr, nach zwei Spielzeiten mit einfacher Runde nun wieder zum Wettbewerbsformat mit Hin- und Rückrunde zurückzukehren. Das sind beste Voraussetzungen für die Akteure der A- und B-Junioren-Bundesliga, auf viel Spielpraxis zu kommen. Der nun verabschiedete Rahmenterminkalender gibt allen Beteiligten eine gute Orientierung, die Planungen für die Saison 2023/2024 können vertieft werden."
Die Einfachrunde wurde eingeführt, da nicht absehbar war, wie sich die Corona-Pandemie entwickelt. Nun das Comeback der ganzen Saison, bedeutet 26 Spieltage in den Staffeln, die mit 14 Teams ausgetragen werden.